Eine KI-Prognose: Content Marketing 2026

Top Trends 2026

1. KI-gestützte Content-Produktion:
   KI erstellt nicht nur Texte, sondern auch Videos, Infografiken und Podcasts. Erfolgreiche Unternehmen kombinieren KI-Tools mit menschlicher Kreativität.
2. Hyper-Personalisierung:
   Content wird individuell zugeschnitten. Nutzer erwarten Inhalte, die ihre Interessen und Bedürfnisse direkt ansprechen.
3. Multiformat-Strategien:
   Text allein reicht nicht. Videos, interaktive Grafiken und Audioformate sind Pflicht.
4. Storytelling mit Daten:
   Daten werden zu Geschichten. Unternehmen nutzen Analytics, um Content mit Fakten und Emotionen zu verbinden.
5. Community-driven Content:
   User Generated Content und Communities gewinnen an Bedeutung. Kunden werden zu Mitgestaltern.

Mein Add-on zu den Top Trends

Man kann es nicht genug betonen: Beim Erstellen von Content, darf man der KI nicht blind vertrauen! Um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen und Stolpersteine zu vermeiden, sind mindestens zwei Regeln unverzichtbar:

1. Dein Prompt muss spezifisch und präzise sein
   Gibt der KI einen detaillierten und genauen Auftrag mit konkreten Beispielen.
   
   Bedenke: Ein paar Schlagworte reichen hier nicht aus. KI kann deine Gedanken nicht lesen und neigt dazu, sich Zusammenhänge auszudenken.
   
   Beispiel für einen Stolperstein: Wenn du der KI mitteilst, sie soll keine "ß" verwenden (weil es in der Schweiz nicht existiert), könnte sie fälschlicherweise alle Sonderzeichen, einschliesslich Umlaute, ignorieren, da sie "Sonderzeichen" kollektiv als unerwünscht interpretiert.
2. Überprüfe und bearbeite die generierten Inhalte.
   KIs machen aktuell noch viele Fehler und ignorieren häufig Anforderungen, die im Prompt gestellt wurden.
   
   Beispiel: Fordert man die KI auf, einen Text mit maximal 90 Zeichen (inkl. Leer- und Satzzeichen) zu erstellen, wird der generierte Text in fast allen Fällen die Zeichenbegrenzung überschreiten. Eine menschliche Kontrolle ist unverzichtbar.

Must-haves 2026

1. Content-Strategie:
   Ohne Strategie bleibt Content beliebig. Unternehmen brauchen definierte Ziele, Zielgruppen und KPIs.
2. SEO und SXO Integration:
   Content muss für Suchmaschinen und Nutzer optimiert sein. Ladezeiten, Struktur und Mehrwert sind entscheidend.
3. Multimediale Produktion:
   Videos, Podcasts und Infografiken sind Pflicht. Content muss auf verschiedenen Kanälen funktionieren.
   
4. Transparenz und Authentizität:
   Kunden erwarten ehrliche Kommunikation. Geenwashing oder übertriebene Versprechen schaden.
5. Datenbasierte Personalisierung:
   Content muss auf Daten basieren. Customer Data Platforms (CDP) liefern die Grundlage.

Mein Add-on zu den Must-haves

Durch den Einsatz unterschiedlicher Formate lässt sich die Zielgruppe wesentlich breiter erreichen: Während einige Menschen gerne lesen, bevorzugen andere visuelle Inhalte oder hören Audioformate, beispielsweise wenn sie unterwegs sind. Eine Multiformat-Strategie stellt sicher, dass jede Präferenz innerhalb der Zielgruppe bedient wird und erhöht so die Gesamtreichweite und -wirkung des Contents. 

No-Gos 2026

1. Massenproduktion ohne Qualität:
   Massenhaft Content ohne Mehrwert bringt nichts. Qualität schlägt Quantität
2. Reine Textlastigkeit:
   Nur Text reicht nicht mehr. Multiformat ist Pflicht.
3. Clickbait:
   Reisserische Überschriften ohne Substanz verlieren Vertrauen
4. Einmalige Kampagnen:
   Content muss kontinuierlich gepflegt werden.

Mein Add-on zu den No-Gos

Content nur zu produzieren, um "irgendetwas" produziert zu haben, ist zeitaufwendig, bindet Ressourcen und bringt niemandem einen Nutzen. Konzentriere dich stattdessen konsequent auf Qualität und definiere für jeden einzelnen Inhalt einen klaren Mehrwert. Frage dich immer: Was soll der Leser, Hörer oder Betrachter konkret aus diesem Content mitnehmen?

Wenn du nur eins machst...

Sorge für Content mit echtem Mehrwert und multimedialer Vielfalt.

Quellen: Gemini, ChatGPT, Copilot und Perplexity
Autor: Hatay Sánchez