
Eine KI-Prognose: Digitale Strategie 2026
Digitale Strategien sind heute das Fundament für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Doch die Spielregeln ändern sich rasant. Wir haben 4 KIs gefragt, welche Trends, Must-haves und No-Gos 2026 entscheidend sind. Die Antworten zeigen ein klares Bild: Technologie, Daten und Kundenzentrierung sind die Treiber, während alte Muster ihre Wirkung verlieren.
Wir haben die Ergebnisse der 4 KIs zusammengefasst und ich packe mein persönliches Add-on obendrauf.
Top Trends 2026
- KI-gestützte Entscheidungsmodelle
Künstliche Intelligenz ist nicht mehr nur ein Tool für Analysen, sondern wird zum strategischen Partner. Unternehmen setzen KI ein, um Szenarien zu simulieren, Risiken zu bewerten und Marktchancen zu erkennen. Laut Gartner nutzen über 70 Prozent der Regierungsbehörden bis 2026 KI-basierte Entscheidungsmodelle, was diesen Trend als allgemeine Strategie für alle Unternehmen untermauert.
Quelle: Rockingrobots - Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Marketingthema. Kunden und Investoren erwarten klare Nachweise für CO₂-Reduktion und Kreislaufwirtschaft. Digitale Strategien müssen ökologische Kennzahlen integrieren. Firmen, die Nachhaltigkeit transparent kommunizieren, gewinnen Vertrauen und Marktanteile. - Plattform-Ökosysteme statt Einzeltools
Die Zeit der isolierten Tools ist vorbei. Erfolgreiche Unternehmen bauen Plattform-Ökosysteme, die CRM, Marketing, Analytics und Automatisierung verbinden. Das reduziert Kosten und schafft eine konsistente Kundenerfahrung. - Kundenzentrierung durch Datenintegration
2026 zählt nicht mehr, wie viele Daten gesammelt werden sondern wie gut sie integriert und genutzt werden. Customer Data Platforms (CDPs) sind Standard. Sie ermöglichen personalisierte Angebote in Echtzeit. - Agilität und Resilienz
Strategien müssen flexibel bleiben. Unternehmen, die schnell auf Marktveränderungen reagieren, sichern sich Vorteile. Agilität bedeutet nicht Chaos, sondern klare Prozesse, die Anpassungen ermöglichen.
Mein Add-on zu den Top Trends
Wenn ich lese, dass bereits über 70% der Regierungsbehörden bis 2026 KI-basierte Entscheidungsmodelle einsetzen sollen, geht bei mir sofort der Datenschutz-Alarm an. KI kann zweifellos Muster und Zusammenhänge erkennen, die wir Menschen übersehen. Aber ob das Vertrauen schon so weit reicht, sensible Daten einer KI anzuvertrauen, bezweifle ich. Die grösste Hürde dürfte hier die datenschutzkonforme Nutzung sein.
Must-haves 2026
- Klare Datenstrategie
Ohne Datenstrategie bleibt jede digitale Initiative Stückwerk. Unternehmen brauchen definierte Prozesse für Datenerhebung, Speicherung, Analyse und Nutzung. Datenschutz und Compliance sind Pflicht. - Flexibles Tech-Stack
Ein Tech-Stack muss modular sein. Cloud-Lösungen, offene Schnittstellen und API-First-Ansätze sind entscheidend. So können Unternehmen neue Tools integrieren, ohne bestehende Systeme zu gefährden. - Kundenzentrierte Prozesse
Strategien müssen den Kunden ins Zentrum stellen. Das bedeutet: einfach Onboarding-Prozesse, transparente Kommunikation und personalisierte Angebote. - Nachhaltigkeitskennzahlen
Digitale Strategien müssen ökologische KPIs erhalten. Tools für CO₂-Tracking und Lieferketten-Transparenz sind Pflicht. - Talentförderung
Technologie allein reicht nicht. Unternehmen müssen in Weiterbildung investieren. Digitale Kompetenz wird zum entscheidenden Faktor für Wettbewerbsfähigkeit.
Mein Add-on zu den Must-haves
Die beste Technologie bringt nichts, wenn die Mitarbeiter nicht wissen, wie sie sie richtig einsetzen. Weiterbildung im digitalen Bereich ist heute wichtiger denn je. Dabei muss es nicht immer die überteuerte Hochschul-Ausbildung sein. Qualitativ hochwertige Inhalte wie Blogs, News oder Webinare sind online reichlich verfügbar und meist kostengünstiger.
💡Mein persönlicher Tipp: Plane für dein Team jede Woche 1-2 Stunden feste Lernzeit ein. Das fördert Innovation, stärkt die digitale Kompetenz und steigert die Motivation spürbar.
No-Gos 2026
- Reine Reichweitenziele
Reichweite ohne Qualität bringt nichts. Kunden erwarten relevante Inhalte und echte Mehrwerte. - Überfrachtete Tool-Landschaften
Zu viele Tools führen zu Chaos. Fokus auf integrierte Plattformen ist effizienter. - Einmalige Kampagnen
Kurzfristige Aktionen ohne langfristige Strategie sind wirkungslos. Nachhaltige Kundenbindung entsteht durch kontinuierliche Kommunikation. - Buzzword ohne Substanz
Begriffe wie "Disruption" oder "Blockchain" wirken nur, wenn sie echten Nutzen bringen.
Mein Add-on zu den No-Gos
Wer kennt es alle: Hier ein neues Tool, dort ein weiteres... und am Ende herrscht Daten-Chaos, weil die Systeme nicht sauber miteinander kommunizieren. Jedes Tool misst anders, und niemand weiss mehr, welche Zahlen wirklich stimmen. Plattform-Ökosysteme sind deshalb die bessere Lösung. Mindestens genauso wichtig: regelmässig prüfen, ob alle eingesetzten Tools tatsächlich genutzt werden. Bei der Auswahl sollte man auch darauf achten, dass neue Systeme problemlos in den bestehenden Tech-Stack integrierbar sind.
Wenn du nur eins machst...
Sorge für eine klare Datenstrategie. Sie ist das Fundament für alle weiteren Schritte.
Quellen: Gemini, ChatGPT, Copilot und Perplexity
Autor: Hatay Sánchez
FAQ
Sehr wichtig. KI ist längst kein „nice to have“ mehr, sondern wird zum Standardwerkzeug für Analysen und Entscheidungen. Wer sie klug einsetzt, verschafft sich echte Wettbewerbsvorteile.
Eine Sammlung von Einzeltools kann kurzfristig funktionieren. Integrierte Plattform-Ökosysteme sind aber langfristig effizienter. Sie vermeiden Daten-Chaos, sparen Kosten und sorgen für eine konsistente Kundenerfahrung.
Indem du klare ökologische Kennzahlen definierst und transparent kommunizierst. Digitale Tools für CO₂-Tracking und Lieferketten-Transparenz sind Pflicht. Ein praktisches Beispiel: KI-gestützte Logistikoptimierung, die Transportwege verkürzt und Emissionen senkt.
